Wasser und Natur schützen (02.03.2013)
Vilsa bringt sich mit 100 000 Euro in die Stiftung Natruschutz ein
DIEPHOLZ Über das Wasser fühlt sich vilsa-Brunnen mit der Stiftung Naturschutz verbunden. Das Unternehmen unterstützt sie deshalb nachhaltig. Für eine Zustiftung in Höhe von 100 000 Euro von Vilsa-Brunnens Firmenchef Henning Rodekohr bedankten sich die Stiftungsvertreter im Diepholzer Kreishaus.
Vilsa-Brunnen beschreibt auf seiner Internetseite den Kontext von Wasser und Natur so: "Die größte Herausforderung für Jonny Dörgeloh im Jahre 1908 bestand darin, der frisch entdeckten Quelle und dem wilden Strom reinen Mineralwassers Herr zu werden, es zu bändigen und aufzufangen. Heute, über 100 Jahre später, müssen wir zwar nicht mehr so sehr mit der Natur kämpfen, wir kämpfen eher um die Natur."
Im Rahmen der Kuratoriumssitzung erläuterte Jan Kanzelmeier das Engagement der Stiftung Naturschutz für den Lebensraum Wasser. Mit dem sogenannten Schlattprogramm für die typischen regionalen Kleingewässer und dem neuen Projekt "Augen der Landschaft - neu entdeckt" (gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt) würden bereits 330 Gewässer im Landkreis Diepholz betreut. "Allen 30 Gewässer befinden sich rund um Bruchhausen-Vilsen", dem Firmensitz von Vilsa, stellte Kalnzelmeier fest. "Mit der aktuellen Zustiftung von Vilsa-Brunnen erhöht sich das Stiftungskapital jetzt auf 1,8 Millionen Euro", resümierte der Präsident des Kuratoriums, Landrat Cord Bockhop. "Mit diesem finanziellen Engagement finden wir in idealer Weise die Fortsetzung von erwünschten Kapitalgebern, und so kann langfristig die Arbeit der Stifung Naturschutz für Entwicklung, Erhalt und Pflege von Natur und Landschaft gesichert werden", fügte er hinzu. Mit dem neuen Projekt will die Stiftung Naturschutz historische Schlatts wieder herstellen. "Wir haben jetzt drei Jahre Zeit, so viele Flächen wie möglich zu finden, wo Eigentümer Renaturierungs-Maßnahmen wünschen, ohne Entschädigung", so Kanzelmeier. Flankierend arbeite man mit den Instrumenten der Flurbereinigung sbb
Quelle: Kreiszeitung vom 02.03.213